Transition Ulm

Transition - Was ist das?

Transition - aus dem englischen für Wandel oder Übergang.


Dabei spricht man in der Transition (Town) Bewegung vom Übergang in eine postfossile, gemeinschaftlich organisierte Gesellschaft und relokalisierte Wirtschaft.

Es geht also um die Umgestaltung von persönlichen Lebensverhältnissen, Gesellschaft und Wirtschaft. Dabei stehen positive Visionen und praktische Projekte im Vordergrund.
Transition begreift sich als ein einfach jetzt mal machen. Als ein Weg zum Positiven hin ohne Absolutheitsanspruch und mit vielen zugelassenen Standpunkten.

Transition - Stichworte

  • Konsumreduzierung
  • Nachhaltigkeit
  • Bio / Fair Trade / Second Hand
  • Repair Cafes / Kleidertausch
  • Upcycling
  • Verschenken und Teilen
  • Permakultur
  • Urban Gardening / Solidarische Landwirtschaft
  • Gemeinwohlökonomie
  • Gemeinschaftliche Lebensformen
  • Gemeingüter (Commons, Open Source)
  • Mobilitätsalternativen
  • Regionaler Handel / regionale Produkte
  • Verpackungsvermeidung / Unverpacktes

Transition Ulm

Ulm befindet sich im Wandel. Die Zahl der Bioläden steigt, es gibt eine erfolgreiche Fair-Trade-Stadt Initiative, regionale Produkte finden Anklang in Handel und Gastronomie und es gibt Reperaturcafes. Einige Einzelhandelsläden haben sich auf faire Kleidung und Regionalprodukte spezialisiert.

Offene Büchschränke und Kleiderkarusells laden zum Tauschen ein. Es gibt Urban-Gardening Projekte in der Doppelstadt Ulm / Neu-Ulm und ein Projekt zur solidarischen Landwirtschaft. Ulmer Unternehmen haben eine Geimeinwohl-Bilanz erstellt, eine Auswahl an Second-Hand Läden ist vorhanden und Start-Ups betreiben Upcycling.

Doch es darf natürlich gerne etwas mehr sein. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Angebot, mehr Nachfrage und mehr Teilnehmer. Mehr Ideen und mehr Projekte. Und auch, dass das alles zusammen findet.