Den Aufwand des Festes mag man daran erkennen, daß das Fischerstechen nur alle vier Jahre statt findet.
Kretta-Weber, Polizist, Spatz, der Schneider von Ulm und zahlreiche andere Ulmer Figuren, unter anderem heuer die Ulmer-Baustelle und der Ulmer-Autofahrer - eine aktuelle Anspielung auf die vielen Baustellen in Ulm und davon genervte Verkehrsteilnehmer - messen ihre Kräfte auf der Donau. Dabei fahren zwei Zillen, die typschen flachen Holzboote, aufeinander zu. Drei Zillenfahrer stechen und rudern die Zillen. Die Wettstreiter stehen auf einem Podest hinten auf dem Kahn. Kommen die Kontrahenten in Reichweite, erheben sie ihre Lanzen. Derjenige der nach dem Zusammentreffen noch auf seinem Podest stehen bleibt, geht als Sieger des Duells hervor. Über Vorrunden und Halbfinale wird zum Finale selektiert.
Zu der Veranstaltung werden große Tribühnen an den Ufern auf Ulmer und Neu-Ulmer Seite aufgebaut. Zahlreiche Stände sorgen dafür, dass man weder Hungern noch dürsten muss. Tickets auf den Tribühnen werden einem konkreten nummerierten Platz zugewiesen. So kann man sicher sein, dass man nicht früh einen guten Platz reservieren muss und eine ordentliche Sicht auf das geschehen hat. Zwischen Eisenbahn und Herbrücke ist der Uferbereich abgesperrt und nur gegen Vorlage der Eintrittskarte zugänglich.
[Stand 16.07.2017]
Bilder Fischerstechen 16.07.2017:
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Bilder Fischerstechen 23.07.2017:
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