Schloss Kingenstein

Das Blautal und das angrenzende Achtal sind die Heimat einiger Burgen und Schlösser in unterschiedlichsten Erhaltungszuständen. Schmuck liegen sie über dem Tal und laden zum Ansehen und teilweise zur Begehung ein. Naturgemäß sind sie auch tolle Aussichtspunkte. Die Objekte sind nach der Entfernung zu Ulm geordnet.


Schloss Klingenstein:


Erbaut im Jahre 1756, auf den Fundamenten der ehemaligen Burg Klingenstein, sitzt das Schloss Ehrenstein. Das eigentliche Schloss ist privat bewohnt und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der Schlosshof und die Burgruinen können besichtigt werden. Die Gebäude liegen am Ortsrand des Blausteiner Ortsteils Klingenstein, Klingenstein ist auf den Ortsschildern nicht benannt (Blaustein).

NAVI-Adresse:
Schlossstr. 41
89134 Blaustein


 



Burgruine Arnegg:


Erstmals erwähnt 1265, 1808 großteils abgebrochen, heute ist im wesentlichen nur noch die Ringmauer der ursprünglichen Festung erhalten. Das Gelände ist heute Privatgrund und die Anlage kann nicht besichtigt werden.


 



Burgruine Neidegg:


Von der im 13. Jahrhundert erbauten Burg sind heute nur noch wenige Mauerreste übrig. Die Ruine liegt an einer Felskante über der Blau in der Nähe von Markbronn. Das Gelände der Ruine liegt in Privatbesitz, es kann folglich nicht besichtigt werden.


Bildergalerie nicht vorhanden



Schloss Oberherrlingen:


Das Renaissanceschloss wurde 1588 auf dem Grund der ehemaligen Burg Horningen über dem Blausteiner Ortsteil Herrlingen am Eingang des kleinen Lautertals erbaut. Das Schloss beherbergt heute einen landwirtschaftlichen Betrieb und ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Direkt oberhalb des Schlosses kann man die 1708 erbaute Wallfahrtskapelle Maria Hilf finden.

NAVI-Adresse:
Oberherrlinger Str.
89134 Blaustein




Rusenschloß (Ruine Hohengehausen):


Die markanteste Festungsruine über dem Blautal ist wohl das Rusenschloß. Gelegen über der Ortsgrenze zwischen Gerhausen und Blaubeuren ist die Ruine weithin über den Ortschaften zu sehen. Erbaut wurden die ersten Teile der Festung schon im 11.-Jahrhundert. Mauerreste und ein Turm sind heute erhalten und gepflegt. Ein gutes Netz von Wanderwegen führt dort hin.
Eine Neandertalerhöhle, die große Grotte, befindet sich direkt unterhalb der Anlage.


 



Ruine Günzelburg:


Gelegen auf einem Felssporn, 685m über dem Meeresspiegel und über dem Blaubeurer Ortsteil Weiler, tronte einstmals die Günzelburg. Von der im 13. Jahrhundert erbauten Burg sind heute nur noch wenige Mauerreste erhalten.




Ruine Burg Hohenschelklingen:


Der Bergfried und einige Mauerreste sind die einzig verbliebenen Zeugen dieser im Jahre 1127 erstmals erwähnten Festung. Wer zur Ruine hinauf steigt wird mit Blicken auf das Schmiech-, Ach- und Blautal belohnt.

NAVI-Adresse:
Blaubeurer Str. 7
89601 Schelklingen